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Neu-Ulms einzig{artig}e Profi-Bühne: Das Gesetz von Jante

Ja, leben wir denn in Jante?

Paulo Cuelho So mancher hat schon von Paulo Cuelho (Foto) gehört, Bücher von ihm gelesen. In seinem "Der Zahir" (siehe Fussnote). fand ich einen Hinweis auf Jante, der mein Künstlerherz fragen lässt:

Ja, wo leben WIR denn???

Das Jantelag / Jantelov, also das „Gesetz von Jante“, ist ein der Form der Zehn Gebote nachempfundenes Gesetz des sozialen Zusammenlebens in der fiktiven dänischen Stadt Jante.

Erfunden wurde es von dem dänisch-norwegischen Schriftsteller Aksel Sandemose in seinem 1933 erschienenen Roman „En flyktning krysser sitt spor“ („Ein Flüchtling kreuzt seine Spur“).

Dieses Jante ist geprägt von der geistigen Enge und Unfreiheit des Kleinstadtmilieus.

"Mit den zehn Geboten des Gesetzes von Jante hält Jante Jante nieder. Hier sollst du sie hören:
  1. Du sollst nicht glauben, dass du etwas bist.

  2. Du sollst nicht glauben, dass du genauso viel bist wie wir.

  3. Du sollst nicht glauben, dass du klüger bist als wir.

  4. Du sollst dir nicht einbilden, dass du besser bist als wir.

  5. Du sollst nicht glauben, dass du mehr weißt als wir.

  6. Du sollst nicht glauben, dass du mehr bist als wir.

  7. Du sollst nicht glauben, dass du zu etwas taugst.

  8. Du sollst nicht über uns lachen.

  9. Du sollst nicht glauben, dass sich irgend jemand um dich kümmert.

  10. Du sollst nicht glauben, dass du uns etwas beibringen kannst."


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Fussnote:
"Ein Zahir ist etwas, das man,
hat man es einmal berührt oder gesehen,
nie wieder vergisst und das unser
ganzes Denken bis zum Wahnsinn besetzt."







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