Wir wollen DEINE Lieblings-Bühne sein - "Hach, bin ich wieder ein Schelm"
Der Heinz Erhardt-Abend
Premiere: Freitag, 14 April 2023
Besetzung:
Fotos im facebook-Album
Karten für alle Vorstellungen
Publikumsstimmen
Zur Idee des Abends:
Wir möchten Heinz Erhardt nicht kopieren (das geht nicht), aber
an ihn erinnern, ihn auch mit einer weitgehend unbekannten Seite vorstellen,
aber vor allem das Publikum herzlich über seine schöne Kunst
hintersinniger Blödelei lachen lassen, ihn selbst zu Wort ("Noch'n
Gedicht") kommen lassen.
Heinz Erhardt war Ende der 50er, Anfang der 60er Jahre der populärste
deutsche Komiker – hatte da aber schon eine erste Karriere hinter
sich, die sich hauptsächlich während des II. Weltkriegs abspielte.
Da saß er, ein schlanker, junger Mann im eleganten Anzug, am Flügel
und trieb scheinbar selbstvergessen musikalischen Schabernack, sang kalauernde
Liebeslieder und brachte mit zungenbrecherischen Wortkaskaden das Publikum
zum Lachen – ein Sprach-Artist und Musikclown.
Als er seine zweite Karriere startet, auf Bühnen und im Rundfunk,
fällt das in eine Zeit voller Aufbruchsstimmung: Wirtschaftswunder,
Goggo-Mobil, Petticoat, Nierentisch und Cocktailsessel, Italien-Urlaub
und erste Mallorca-Flüge.
Das Radio dudelt Schlager wie "Schöner fremder Mann", "Ich will nen Cowboy als Mann"
oder "Diana" von Paul Anka. Und in den Kinos laufen Heimatfilme wie "Grün
ist die Heide" und "Sissi".
In diese Stimmung passte immer
„Noch’n Gedicht“. Aus dem schlanken jungen Mann von
ehedem ist inzwischen der gemütliche Dicke mit der hohen Stirn geworden,
der den Schalk im Nacken hat.
Heinz Erhardt - viele Tausende haben ihn auf der Bühne erlebt und
herzlich über seine Komik gelacht. Millionen kennen ihn vom Rundfunk,
Fernsehen, aus dem Kino oder von seinen Büchern.